Das Telefon klingelt:
- Ein angeblicher Polizeibeamter erzählt Ihnen von Einbrüchen in der Nachbarschaft und erkundigt sich nach Wertgegenständen.
- Vermeintliche Angehörige benötigen dringend einen größeren Geldbetrag.
- Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gewonnen, allerdings müssen Sie eine Vorauszahlung leisten, damit der Gewinn überwiesen werden kann.
- Gegen Sie liegt ein Haftbefehl im Ausland vor, den Sie durch die Überweisung eines Geldbetrages abwenden können.
Ihre Polizei rät:
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!
- Seien Sie misstrauisch - gesunde Skepsis ist nicht unhöflich!
- Übergeben Sie keine Wertgegenstände an fremde Personen! Die Polizei fordert keine Herausgabe von Geld- oder Wertgegenständen!
- Beenden Sie das Gespräch und legen Sie den Hörer auf!
- Verständigen Sie umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110!
- Lassen Sie Ihren Telefonbucheintrag löschen oder kürzen Sie zumindest Ihren Vornamen ab, da Betrüger oft nach „alten“ Namen suchen!
- Raten Sie nicht, wer der Anrufer ist!
- Die Polizei ruft niemals unter der 110 bei Ihnen an!
Herausgeber: Polizeiinspektion Erlangen-Stadt, Schornbaumstraße 11, 91052 Erlangen, Telefon: 09131 / 760-0